Vom Packen

Was nehme ich mit? Was nicht?

Diese Fragen stellt sich wohl jeder der für längere Zeit ins Ausland reist.
Bei manchen Dingen ist die Antwort schnell klar:

  • Pullis und dicke Winterjacken bleiben zuhause
  • T-shirts? Auf jeden Fall mitnehmen
  • Flip-Flops
  • ein paar wasserfeste Schuhe
  • Unterwäsche, Socken, kurze Hosen, etc.

Soweit, so einfach.
Natürlich sollte man auch seine Reisedokumente, den Impfpass und die Unterlagen zur Überführung des Touristenvisums ins Freiwilligenvisum nicht vergessen.

Aber was noch?
Was ist mit all den Dingen an denen viele, schöne Erinnerungen hängen wie Bilder, Souvenirs, etc. die mein Zimmer erst zu dem Raum werden lassen, in dem ich mich wohl fühle.
Was davon bleibt zuhause? Was davon nehme ich mit?

Der große Bilderrahmen mit 24 Bildern über meinem Bett? Zu sperrig und zu schwer!
Die beiden DinA3-Collagen neben der Tür? Auch zu groß.
Gleiches gilt für die beiden anderen großen Bilderrahmen in meinem Zimmer.
Was ist mit den vier kleinen 10x15cm Rahmen über meinem Schreibtisch? Wenn noch Platz ist…
Die Spruchkarten die überall in meinem Zimmer verteilt sind? Ja, die nehme ich mit!

Als ich im Januar zum Auswahlwochenende bei CVJM nach Otterberg eingeladen wurde sollten wir Anwärter auf eine Freiwilligenstelle einen Gegenstand mitbringen der uns beschreibt.
Für mich war damals schnell klar welcher Gegenstand das ist und dieser wandert nun selbstverständlich auch in meinen Rucksack:

Mein Pfadfinderhemd!
Auch wenn es mir mittlerweile ein bisschen klein ist und ich die Ärmel kürzen musste damit es noch passt (Macht nix, in Costa Rica ist es ohnehin viel zu warm für lange) hängen an diesem Kleidungsstück mit seinen vielen mehr oder minder ordentlich geflickten Löchern und Rissen, den verschiedenen Abzeichen von Freizeiten und den 13 Länderflaggenaufnähern zu viele Erinnerungen um es zu hause zu lassen (Ich freue mich schon bald den 14 Aufnäher, diesmal eine Costa Ricanische Flagge, ergänzen zu können.

Trotz mancher Unsicherheiten beim Packen fühle ich mich aber gut auf meinen Freiwilligendienst vorbereitet. Ich freue mich schon sehr auf die Zeit in Costa Rica und möchte mich auch bei allen bedanken, die mich in den letzten Tagen und Wochen unterstützt und mir Mut zugesprochen haben!

Ich habe in letzter Zeit auch immer wieder Spendenwerbung gemacht, Flyer verteilt und von der wertvollen Arbeit der ACJ Costa Rica in Purral erzählt.
Es ist ein großes Privileg für mich, eine Freiwilligenstelle beim CVJM bekommen zu haben und damit diese Stelle auch dieses Jahr und in Zukunft finanziert werden kann brauchen wir Eure Hilfe.
Der CVJM Pfalz, die ACJ Costa Rica, Jeremias und ich freuen uns jederzeit über Deine Spende für unser Projekt in Costa Rica.

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