Es ist so schön hier von den Erlebnissen, Abenteuern und auch dem Alltag von Daniel und Jeremias zu lesen. Ich freue mich, dass es ihnen gut geht und dass sie der ACJ eine so große Hilfe sind. Klasse Jungs, ihr rockt!
Aber was war denn eigentlich vor Daniel und Jeremias? Vielleicht wisst ihr, dass die beiden nicht die ersten Volontäre sind, die einen Freiwilligendienst bei unseren Freunden in Costa Rica leisten. Seit mittlerweile 7 Jahren sendet der CVJM Pfalz im Rahmen von „weltwärts“ junge Menschen nach Purral. Und auch vorher gab es immer weider Freiwillige vor Ort. Vielleicht fragt ihr euch jetzt, was denn aus den Vorgängern so geworden ist? Genau diese Frage hat man sich auch im CVJM Deutschland gestellt. Denn nicht nur nach Costa Rica, sondern auch nach Peru, Chile, Kolumbien, Indien, Hong Kong, Norwegen und in viele andere Länder, werden jedes Jahr junge Menschen entsandt. Was macht so ein Freiwilligendienst mit einem jungen Menschen? Wo sind sie jetzt? Sind sie noch mit dem CVJM und der Partnerschaft verbunden?
Um das herauszufinden, hat der CVJM zum ersten „Heimkehrer-Treffen“ eingeladen. Ehemalige Freiwillige aus ganz Deutschland, die in den verschiedensten Ländern waren sind der Einladung gefolgt.
Gerade erst Zurückgekehrte, junge Menschen deren Dienst schon 3-4 Jahre zurückliegt und ich (André), der schon 2010 in Costa Rica war und daher den Altersdurchschnitt minimal hob ;-). Besonders gefreut habe ich mich, Lara und Leonie, die 2015 in Costa Rica waren, wiederzusehen.
Ich kann es kaum besser zusammenfassen als Kathrin in ihrem Facebook-Post:
„Das war unsere Zeit ! Heimkehrer 2018
Wir haben Pfingsten – das Fest der Freude – mit dem internationalen Team des Himmelsfels e.V. gefeiert und durften erfahren, wie Gott aus verschiedensten Menschen eine Gemeinschaft schafft und sie mit seinem Geist segnet.“
Der Himmelsfels. Eine einmalige Location. Ein Ort der Gemeinschafft und Internationalität. Wer ihn nicht kennt, sollte ihn kennenlernen: http://www.himmelsfels.de
Wir hatten eine geniale Zeit, mit viel Austausch, guten Gesprächen, KanJam, Ultimate Frisbee, Gebet und Lobpreis. Ich persönlich fand es sehr interessant zu hören, wie Freiwilligendienste und Partnerschaften in anderen Ländern aussehen. Da es immer schwer fällt solche Erlebnisse in Worte zu fassen, versuche ich es erst gar nicht, sondern zeige euch lieber ein paar Bilder.
Und wir nehmen einiges mit: Neue Kraft, Motivation, neue Kontakte und Ideen, neu entfachtes Fernweh, und ich für meinen Teil eine Tasche mit Klamotten, die wohl noch nächstes Jahr nach Lagerfeuer riechen wird. Wir wünschen uns, dass aus diesem Treffen ein Netzwerk entsteht, dass ehemalige Volontäre zusammenbringt und dazu motiviert sich weiter beim CVJM einzubringen.
Und zu meinem Alter:
Vielleicht denkt ihr euch: „Stell dich nicht so an, du bist doch noch mega jung.“ Aber in dem Moment, als ich feststellte, dass eine ehemalige Teilnehmerin unseres Jungscharcamps (ich war dort als Mitarbeiter) nun Heimkehrerin aus Irland ist. Da habe ich mich schon alt gefühlt 😉
Liebe Grüße,
André